Kurz mal quatschen mit Julius und Alexander @EAB Elektrotechnik

Für welche Kunden arbeitet ihr meistens? Große Unternehmen oder Privatleute?
Das ist ganz unterschiedlich. Schaltschränke, in der Größe, wie wir sie hier machen, sind viel zu komplex für Privathaushalte. Das ist zum Beispiel was für produzierende Unternehmen. Aber man hat zu Hause auch Schaltschränke für die Hausverteilung, die sind nur wesentlich kleiner.

Du hast 85 Kolleginnen und Kollegen in Schaltschrankbau, Elektroinstallation und Service. Hast du viel mit Menschen in anderen Berufen zu tun und wie ist die Zusammenarbeit untereinander?
In der Ausbildung haben wir schon die Möglichkeit, mit vielen unterschiedlichen Kolleginnen und Kollegen zusammenzuarbeiten, um einen Einblick in deren Arbeit zu bekommen, aber das sind meistens schon Berufe, die mit unserem direkt zu tun haben.

Was war das kleinste und was das größte Projekt, mit dem du bisher zu tun hattest?
Der kleinste Schaltschrank war einer von mehreren Klemmkästen für Müllpressen, und der größte hier bei uns in der Werkstatt bestand aus sechs Schaltschränken und war insgesamt 20 Meter lang. Die großen Schaltschränke machen auf jeden Fall mehr Spaß!

Ist die Ausbildung so, wie du sie dir vorgestellt hast?
Ja, aber ich bin doch positiv davon überrascht worden, wie abwechslungsreich der Arbeitsalltag ist und wie viel wir als Azubis schon sehen und lernen können.

Wie bist du auf EAB aufmerksam geworden?
Es gab eine Art Speed-Dating für Schüler und Unternehmen an der Realschule Wallenhorst. Da habe ich EAB kennengelernt und fand den Auftritt und die Mitarbeiter sympathisch.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik und Elektroniker für Automatisierungs- und Systemtechnik?
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik sind meist für Hausinstallationen zuständig, und Elektroniker für Automatisierungs- und Systemtechnik arbeiten mehr an Schaltschränken – das liegt mir mehr, deshalb habe ich diese Ausbildung gewählt.

Wie oft bist du wo? X% Werkstatt, X% Schreibtisch, X% beim Kunden (etc.?)
Das ist von Tag zu Tag unterschiedlich, aber ich bin schon so 50% auf Baustellen und 50% in der Werkstatt.